– von Scham und Schuld zu Integration und Verbundenheit.
„Es gibt eine Wirklichkeit, die vor Himmel und Erde steht.“ beginnt ein Text über Zen. Wie kommt es, dass wir uns mit dieser Wirklichkeit so selten verbunden fühlen?
Al Pesso formulierte drei Aspekte, die mit dem Erleben von Verbundenheit korrelieren:
– Die Verbundenheit mit dem eigenen Körper.
– Die Verbundenheit mit dem Gegenüber und
– die Verbundenheit mit der Schöpfung, mit dem Leben.
Sie ist unser natürlicher Zustand und dennoch können wir sie kaum bewusst herstellen. Scham und Schuld blockieren diese Verbundenheit. Gemeinschaft und Zugehörigkeit sind für unser Überleben elementar. Kein anderes Wesen ist in der Lage, die existenzielle Bedrohung von Einsamkeit so bewusst wahrzunehmen wie der Mensch. Scham betrifft das Gefühl von Isolation und Verbundenheit. Demütigungen werden wie ein körperlicher Angriff erlebt und aktivieren die entsprechenden aggressiven Abwehrtechniken.
Dieser Workshop basiert auf dem Entwicklungsmodel von Al Pesso. Durch Übungen und interaktive Erfahrungen sollen die Teilnehmer*innen erleben, wie Verbundenheit entsteht anstelle von Beschämung und Isolation. Wie Würde und Integration möglich wird, anstelle von Demütigung und Spaltung.
Termin: 14.04 .- 16.04.2023 Anmeldung Benediktushof